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Seitensprünge

Wir waren Island untreu – ein einziges Mal (bis jetzt). Im Jahr 2000 lernten wir auf unserer Westfjord-Radtour in Tálknafjörður Alison kennen. Sie hatte es von Neuseeland nach Island verschlagen. Der Radlerei im hohen Norden stand sie eher ablehnend gegenüber, riet uns aber es einmal in Neuseeland zu versuchen.
So kam es, dass wir 2006 ein Jahr lang kostbaren Urlaub und Geld sparten, um dann im Februar 2007 für gute fünf Wochen mit Fahrrad (2,5 Wochen, anschließend Wohnmobil) nach Neuseeland aufzubrechen. Ein wirkliches Kontrastprogramm für Islandfans.

Fotos

Wir haben versucht für jeden Tag unserer Reisen ein repräsentatives Bild zu finden. Es sind also nicht immer nur Postkartenmotive zu sehen, sondern auch die trüben Tage und zähen Etappen dokumentarisch festgehalten.
Technik: Bis einschließlich 2007 hat Michael analog mit Diafilm gearbeitet. 2008 kam die Sigma SD10 zum Einsatz gefolgt von der Nikon D700 auf den Wintertouren 2009/2010 (inzwischen ergänzt durch eine D90 bzw. D600). Barbara benutzte anfänglich eine EXA 1A und stieg dann um auf eine Canon EOS IX mit APS-System.

XXL

Was zu analogen Zeit nur sehr selten und mit hohem Aufwand wirklich glückte, ist im digitalen Zeitalter schon beinahe alltäglich: Panoramaaufnahmen.
Da diese den Rahmen der Rubrik »Islandfotos« gesprengt hätten und auch nur ab einer bestimmten Größe der Wirklichkeit gerecht werden, haben wir den Panoramabildern ihren eigenen Raum eingeräumt.

Wer ist eigentlich »Wir«?

Der Schrecken friedlich grasender isländischer Schafe:
Barbara (Patentante aus Ulm)
Michael (Patensohn aus Dettingen an der Erms)


Aus jungen Jahren – 1999.

Sommertouren

Seit dem Sommer 1998 haben wir die »Insel aus Feuer und Eis« mehrmals bereist und tausende Kilometer auf dem Fahrrad, mit dem Bus oder dem Mietwagen zurückgelegt.

Die Radtouren waren immer so konzipiert, dass wir uns auf eine Region Islands festlegten. Daher auch die Gliederung der Seiten nach Jahreszahl und Himmelsrichtungen. Die einzelnen Tagesetappen wurden immer so gewählt, dass eine Übernachtung in einer Schlafsackunterkunft möglich war. Außerdem sollte immer Zeit für Besichtigungen, längere Zwischenstopps und Wanderungen bleiben.

Wintertouren

Immer wieder kam uns auf unseren Radtouren der Gedanke: »Hier müsste es im Winter auch richtig schön sein.« So entschlossen wir uns dazu Anfang 2009 Island einmal in der dunklen Jahreszeit zu bereisen. Die Rundreise auf der Ringstraße war derart beeindruckend, dass wir uns im Februar 2010 bis in die winterlichen Westfjorde vorwagten.
Wir verbrachten s..kalte Nächte im Auto, beobachteten Polarlichter, gerieten in Schneestürme, hatten eine Reifenpanne und lernten einmal mehr die typisch isländische Gelassenheit und Hilfsbereitschaft kennen.